Bis zum Jahr 2100 soll die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius begrenzt werden. Bundeskanzlerin Angela Merkel glaubt immer weniger daran. Deshalb überlegt sie Vertragsänderungen mit der Sonne anzustreben und konkrete Durchgriffsrechte festschreiben zu lassen. Man müsse das Pferd von hinten aufzäumen, sagte sie am Rande der Klimakonferenz im südafrikanischen Durban. Es kann ja nicht sein, dass die Sonne permanent über ihre Verhältnisse lebt und pausenlos eigene Masse in Energie verwandelt. Merkel strebe daher eine Stabilitätsunion mit der Sonne an, die sich nachhaltig auch auf das Klima der Erde auswirken soll. Von dieser Maßnahme würde dann auch die deutsche Wirtschaft profitieren. Sie könnte damit langfristig ihre kurzsichtigen Interessen sichern.
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Über den Autor:
André Tautenhahn (tau), Diplom-Sozialwissenschaftler und Freiberuflicher Journalist. Seit 2015 Teil der NachDenkSeiten-Redaktion (Kürzel: AT) und dort mit anderen Mitarbeitern für die Zusammenstellung der Hinweise des Tages zuständig. Außerdem gehört er zum Redaktionsteam des Oppermann-Verlages in Rodenberg und schreibt für regionale Blätter in Wunstorf, Neustadt am Rübenberge und im Landkreis Schaumburg.