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Kurz notiert: Wahlempfehlung
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Wegen der Übertragung des Fußballländerspiels geht Die Anstalt nicht wie ursprünglich geplant um 22:15 Uhr, sondern erst um 23:15 Uhr auf Sendung. Gäste sind diesmal Monika Gruber, Till Reiners und Alfons.
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In der Sendung findet sich ein sehr pointierter Part zur amerikanischen Regime-Change-Außenpolitik. Dabei trifft Max Uthoff als amerikanischer Botschafter („Das Völkerrecht ist eine wichtige Orientierungshilfe für andere Länder.“ ) auf den bayerischen Außenminister Claus von Wagner, der erfährt, dass die USA statt auf Pläne lieber auf ihr gutes Militär vertrauen.
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Die Anstalt ist zurück aus der Sommerpause und geht heute Abend um 22:15 Uhr im ZDF auf Sendung. Die Gäste sind diesmal Anny Hartmann, Michael Altinger und Timo Wopp.
Mehr Informationen gibt es auf der Seite des ZDF hier. Das oben verlinkte Video stammt aus der Anstalt-Sendung vom 18.11.2014.
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Die Proben laufen! Di 22.15 Uhr #ZDF #Anstalt #dieanstalt pic.twitter.com/ho2hkBwfMk
— Claus von Wagner (@clausvonwagner) 25. Mai 2015
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Weil das ZDF heute „Ausschnitte“ aus einer Karnevalssitzung zeigen muss (zweieinhalb Stunden von 20:15 bis 22:45 Uhr) beginnt „Die Anstalt“ leider sehr spät um 23:15 Uhr. Gäste sind: René Sydow, Abdelkarim, Simone Solga
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Die SPD will sich nach den Worten von Parteichef Gabriel im anstehenden Europawahlkampf klar vom Koalitionspartner Union abgrenzen. Denn gerade in den Bereichen Arbeit und soziale Gerechtigkeit gebe es unterschiedliche Vorstellungen, so der SPD-Chef zum Abschluss einer zweitägigen Klausurtagung in Potsdam. Gabriel nahm auch Stellung zu einer umstrittenen Bürgschaft seines Wirtschaftsministeriums für ein Rüstungsgeschäft mit Saudi-Arabien. Die rund 100 bestellten Patrouillenboote dienten zum Schutz von Erdölplattformen und nicht zur Unterdrückung der Bevölkerung, betonte er.
Das muss man wohl so verstehen: Im Wahlkampf gibt es Unterschiede, in der Regierung nicht. Denn selbstverständlich trete der SPD-Chef nach wie vor für eine Begrenzung von Rüstungsexporten ein und bleibe damit seiner Meinung nach auch glaubwürdig. Als Bundeswirtschaftsminister muss er hingegen umsetzen, was lange vor seiner Amtsübernahme beschlossen worden sei. Eine Abgrenzung zur alten Regierung ist in der neuen Regierung also leider nicht möglich. Glücklicherweise sind es ja nur Patrouillenschiffe und keine Panzer, die man einem despotischen Regime samt Bürgschaft zur Verfügung stellen will.
Das Ansinnen der saudischen Machthaber sei legitim, so Gabriel weiter. Ob diese unter demokratischen Gesichtspunkten selbst Legitimität besitzen, interessiert den Minister eher weniger. Er sei ja auch nicht als SPD-Chef eingestellt worden, sondern als Vorsteher eines Superressorts, in dem staatspolitische Verantwortung unter Beweis gestellt werden müsse. Diese Haltung würde der SPD-Chef im Wahlkampf sicherlich kritisieren, so Gabriel in Gedanken weiter, ihr im Amt aber nicht widersprechen.
Das wäre doch ein Fall für die Anstalt. Mal gucken, was die beiden Neuen von Wagner und Uthoff am Dienstag, 4. Februar, um 22:15 Uhr im Zweiten daraus machen. Bei Lanz gab es am vergangenen Donnerstag, 30. Januar, einen kleinen Vorgeschmack.