Wenn eine Zentralredaktion entscheidet, was die angeschlossenen Titel zu tun haben, nennt man das wohl fortschrittliche Eigenständigkeit. Dafür darf jeder sein eigenes Logo behalten. Eine kleine Bildergalerie operativer Einfallslosigkeit.
DEZ
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Es kann nicht nur der Russe gewesen sein, es muss der Russe gewesen sein, weil Deutschland und die Europäische Union ja eine Erklärung und Reaktion auf diesen Sabotageakt brauchen, der die Energieversorgung Europas massiv beeinträchtigt. Mit einer Aussage wie, Pipelines sprengen unter Freunden, das geht gar nicht, wäre es diesmal nicht getan. Deshalb muss eine Verschwörungstheorie ersonnen werden, die diesmal von der seriösen Seite als plausibel vorgetragen wird. Das ist lustig.
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Alle reden immer davon, dass Andreas Scheuer der Skandalminister dieser Regierung ist und zurücktreten sollte. Über den hanebüchenen Unsinn, den Wirtschaftsminster Peter Altmaier von sich gibt, redet dagegen kaum jemand. Das liegt aber auch daran, dass Journalisten nicht nachhaken und offenbar unfähig sind, die ungeheuerlichen Aussagen zu erkennen und den Minister damit zu konfrontieren. Das Redaktionsnetzwerk Deutschland hat solch ein schlechtes Interview gerade wieder abgeliefert. Es ist wirklich ärgerlich. Man sollte das RND umbenennen in Regierungsnetzwerk Deutschland, denn dieses total unkritische Interview hätte auch der Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus mit seinem Kollegen führen können.
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„Stefan Kretzschmar sieht „keine Meinungsfreiheit“ – und liegt falsch“, meint RND-Korrespondent Markus Decker. Weiter schreibt er: „Den Mainstream, den Kretzschmar behauptet, gibt es nicht mehr.“ Man kann ja von Kretzschmars Interview mit T-Online.de, das man übrigens schon am 9. Januar lesen konnte, halten was man will, aber die Behauptung Deckers, einen Mainstream gebe es nicht mehr, ist schon so verstörend, dass es wehtut.