Zunächst hieß es ja, dass in einem Brief, der an Ackermann persönlich adressiert war, Pulver aus Feuerwerkskörpern gewesen sein soll. Später waren es schon Drähte, die zu einer Zitat, funktionsfähigen Briefbombe gehören. Deshalb könne man von einem gezielten Anschlagsversuch auf Josef Ackermann ausgehen. Daraufhin ratterten in den Nachrichten die Meldungen nur so runter, wonach die Sicherheitsvorkehrungen nicht nur in Deutschland, sondern auch vor den Dependancen der Deutschen Bank in den USA erhöht worden seien.
Da habe ich mich schon gefragt, was für ein Aufwand? Nur um einen Kriminellen zu schützen. Wenigstens kann Ackermann jetzt nicht mehr behaupten, er würde sich schämen, Steuergelder anzunehmen. Im übrigen passt der gescheiterte Anschlagsversuch zu den aktuellen Bankennachrichten. Denn neben der Briefbombe sind auch sechs deutsche Banken in einem Blitz-Stresstest leider durchgefallen.
Zu angeblichen Briefbomben von linken italienischen Anarchisten kann man hier Genaueres erfahren
DEZ