Die CDU ist offenbar bereit für ein Einwanderungsgesetz, heißt es heute in den Nachrichten. Doch das stimmt überhaupt nicht. Denn was der CDU Parteivorstand heute auf ein Stück Papier geschrieben hat, ist nichts weiter als Bauernfängerei.
SEP.
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Die CDU ist offenbar bereit für ein Einwanderungsgesetz, heißt es heute in den Nachrichten. Doch das stimmt überhaupt nicht. Denn was der CDU Parteivorstand heute auf ein Stück Papier geschrieben hat, ist nichts weiter als Bauernfängerei.
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Deutschland hat am Wochenende wieder Grenzkontrollen eingeführt. Angeblich will die Bundesregierung damit den Druck auf die EU-Partner erhöhen, die sich einer festen Quotenregelung bei der Aufnahme von Flüchtlingen verweigern. In Wirklichkeit aber zeigt die Anordnung durch Innenminister Thomas de Maizière die politische Überforderung und Planlosigkeit der Bundesregierung, die am 3. Oktober auch noch den Tag der Deutschen Einheit unter dem Motto „Grenzen überwinden“ feiert.
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Johannes B. Kerner macht das, was er am besten kann. Kübelweise Emotion über die TV-Zuschauer ausgießen. Am Donnerstag sendete das ZDF eine Spendengala für Flüchtlinge. Ihr Arbeitstitel lautete: „Die Menschen auf der Flucht: Deutschland hilft!“. Eigentlich hätte es aber heißen müssen: „Prominente wollen ins Fernsehen: Kerner hilft!“
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In dieser Woche haben die Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag begonnen. Die Bundesregierung setzt dabei alles auf die Schwarze Null. Zweieinhalb Stunden betete die GroKo gestern das große Nichts an, twitterte Harald Petzold (MdB, Die Linke)
GroKo hat jetzt über zweieinhalb Stunden erneut die schwarze Null angebetet. Kein einziger konstruktiver Vorschlag zur Problemlösung.Schande
— Harald Petzold (@HPetzold) 8. September 2015
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Die SPD rücke immer weiter nach rechts, doch was bringt ihr das? Nichts, schreibt Wolfgang Münchau heute in seiner Kolumne auf Spiegel Online. Und weiter: „Wenn Europas Linke überleben will, muss sie endlich aufhören, mit der neoliberalen Doktrin zu kuscheln.“ Das ist leichter gesagt, als getan. Münchau hat natürlich recht, doch blendet er aus, dass es für eine Abkehr von der neoliberalen Doktrin nicht nur Entschlossenheit, sondern auch Verbündete braucht. Gerade das Beispiel Griechenland hat doch gezeigt, dass eine linke Partei samt Volksentscheid nichts gegen die Falken an der Spitze der Institutionen ausrichten kann. Es bleibt ein Dilemma.
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„Deutschland heißt Willkommen“, lässt Sigmar Gabriel über sein Facebook-Profil verbreiten. Die SPD und ihre Werbetexter. Das wird nichts mehr. Denn zu diesem Deutschland, das Willkommen heißt, gehört die Große Koalition offenbar nicht. Denn das Ergebnis des gestrigen Koalitionsgipfels, an dem auch Spitzen der SPD teilgenommen haben, hat mehr mit „Abschreckung“ denn mit „Willkommen“ zu tun. Mehr dazu hier.
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Der Koalitionsgipfel von gestern hat das erwartete Ergebnis gebracht. Die Hardliner haben sich durchgesetzt. Hinter der hübschen Zahl von sechs Milliarden Euro, die für die Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen bereitgestellt werden soll und die heute als Schlagzeile dient, verschwindet die beabsichtigte Verschärfung und Ausweitung bestehender Regeln beim Umgang mit Asylbewerbern. Die Regierung setzt sogar noch eins drauf und erklärt Länder wie das Kosovo, Albanien oder Montenegro zu sicheren Herkunftsländern, was die Abschiebung von Menschen in katastrophale Verhältnisse weiter erleichtert.
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Heute finden sich die Koalitionsspitzen zum Gespräch im Kanzleramt ein. Ein sogenannter Koalitionsgipfel, wie es heißt. Man wolle sich auf eine gemeinsame Linie in Sachen Flüchtlingspolitik verständigen. Die CSU hat ihre Haltung zu dem Thema schon mal vorab mitgeteilt. Der bayerischen Regionalpartei geht das Verhalten von Bundeskanzlerin Angela Merkel zu weit. Der Vizepräsident des Bundestages, Johannes Singhammer (CSU), twittert:
Die Gute Tat der Einreiseerlaubnis für alle Flüchtlinge reduziert die Wahrscheinlichkeit einer europäischen Solidaritätsverteilung gegen 0.
— Johannes Singhammer (@JohannesSingham) 6. September 2015