Neues zum Fachkräftemangel: "Vielen Studenten und Azubis gelten technische Berufe als unsexy"

Geschrieben von: am 19. Sep 2010 um 18:05

Die aus dem Regenbogen-Fernsehen bekannte Redakteurin Anne Backhaus schreibt im Spiegel über den Fachkräftemangel in Deutschland und geht einer DIHK-Studie auf den Leim. Der Artikel heißt „Firmen klagen über deutsche Technik-Muffel“, dabei scheint Frau Backhaus etwas unausgeschlafen zu sein.

Deutschlands Wirtschaft boomt, schon finden manche Unternehmen keine Arbeitskräfte mehr. Vor allem im technischen Bereich fehlt es an qualifiziertem Nachwuchs: Vielen Studenten und Azubis gelten diese Berufe als unsexy. Nun wollen die Firmen ihr Image aufpeppen – und umwerben gezielt junge Leute.

Zum ersten gibt es keinen wirtschaftlichen Boom, sondern lediglich einen Aufholprozess der deutschen Wirtschaft nach dem biblischen Einbruch von fünf Prozent im letzten Jahr. Zum zweiten ist die wirtschaftliche Erholung vor allem dem Lageraufbau geschuldet und der Auslandsnachfrage, die nahezu vollständig durch staatliche Konjunkturprogramme der nachfragenden Länder induziert ist. Diese Programme werden aber auslaufen und die Nachfrage folglich schwächer werden. Da der deutsche Binnenmarkt hingegen kaum etwas zum derzeitigen wirtschaftlichen Wachstum beiträgt, wie im übrigen in der Vergangenheit auch, ist nicht davon auzugehen, dass die angebliche „Boomphase“ von Dauer sein wird.

Das hätte man schon einmal als Überlegung vorweg stellen können, bevor man darüber schwafelt, dass bestimmte Berufe als „unsexy“ gelten. Vielleicht besteht die Unattraktivität ja auch gerade darin, dass es in kaum einem anderen Land so viele arbeitslose Ingenieure gibt, wie in Deutschland. Irgendetwas scheint da mit der Wahrnehmung nicht zu stimmen, wenn man dieses hier liest.

Die Konjunktur läuft gut, viele Firmen fragen sich schon, wie sie all ihre Aufträge bewältigen sollen. Vor allem qualifizierte Mitarbeiter fehlen den Unternehmen. Genauer gesagt: Bau- und Elektroingenieure sowie Spezialisten für technische Gebäudeausrüstung. In diesem Bereich kommen auf einen Hochschulabsolventen in etwa drei freie Stellen. Aber auch Auszubildende sind in der Technikbranche ein knappes Gut.

Es ist natürlich bequem und einfach, den angeblichen Mangel an Fachkräften mit der mangelnden Bereitschaft potentieller Arbeitskräfte zu erklären und nicht mit der mangelnden Fähigkeit der klagenden Unternehmen, entsprechend auszubilden oder Personal zu schulen und dauerhaft zu beschäftigen zumal jedes Jahr eine hohe Zahl von jungen Schulabgängern keine Ausbildungsplätze finden und ältere qualifizierte Arbeitnehmer in die Sozialsysteme regelrecht entsorgt werden. Bis jetzt hieß es ja immer, die Bewerber seien einfach zu dumm. Nun heißt es also, die Stellen seien zu „unsexy“. Ist das jetzt eine Selbstkritik der Unternehmer? Wo liegt eigentlich das Problem, wenn man sich einmal vergegenwärtigt, dass zwischen fünf und sechs Millionen Menschen in diesem Land einen richtigen Arbeitsplatz suchen und etwa neun Millionen sich mehr Arbeit wünschen und damit auch Jobs mit mehr Gehalt.

Fachkräftemangel und anhaltende Massenarbeitslosigkeit, die zwar geleugnet, aber nicht durch fingierte Statistiken weggezaubert werden kann, passen einfach nicht zusammen. Glaubt wirklich jemand an eine vermeintliche Unattraktivität von Stellen, die dem Vernehmen nach beste Karrierechancen bieten? Der Brüderle wahrscheinlich. Der glaubt auch an den Weihnachtsmann und an Vollbeschäftigung im Jahr 2015. Prost!

Nach einer Studie des Deutschen Industrie- und Handelskammertags haben bereits 70 Prozent der Unternehmen Probleme, offene Stellen zu besetzen. Nach Einschätzung der Unternehmen wird sich der Fachkräftemangel in den kommenden fünf Jahren noch verstärken – über alle Qualifikationsniveaus hinweg.

Dieser Schwachsinn des DIHK ist natürlich ein beliebter Aufhänger für Journalisten, die sich keine Arbeit machen wollen und so vollkommen kritikfrei zum PR-Sprachrohr der Arbeitgeberlobby werden. Wenn es wirklich stimmte, dass 70 Prozent der Unternehmen offene Stellen besetzen müssten, bleibt die Frage zu klären, warum dieselben Unternehmen langjährige Angestellte mit Aussteigerprogrammen locken, wie z.B. das Unternehmen Siemens. Das stand auch im Spiegel, Frau Backhaus, vor gerade einmal sechs Wochen, also mitten im Aufschwung XL:

Quelle: Spiegel

Siemens greift tief in die Tasche, um ältere Mitarbeiter seines Tochterunternehmens SIS zum vorzeitigen Ausscheiden zu bewegen.

Was steckt dahinter? Fanden die Bosse ihre Mitarbeiter plötzlich zu „unsexy“? Wer will das Gejammer der Arbeitgeber eigentlich noch hören? Der beklagte Fachkräftemangel ist ein Mythos nichts weiter. Real sind hingegen hohe Anforderungen, schlechte Arbeitsbedingungen und mickrige Löhne, die nach gängiger Glaubenslehre sein müssen, um die Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Exportwirtschaft zu sichern. Unter diesen Bedingungen würde in Wirklichkeit keiner arbeiten wollen, aber weil die eigene Existenz davon abhängt und nur die persönliche Ware Arbeitskraft verkauft werden kann, müsste es jeder tun.

Es kann also nicht daran liegen, dass eine Stelle zu „unsexy“ ist, sondern nur daran, dass Arbeitgeber keine Bewerber akzeptieren, die entlohnt werden und eine sichere Perspektive haben wollen. Vor allem die Exportwirtschaft verlangt nach passfertigen Arbeitskräften, die zu möglichst geringen Kosten nur dann zur Verfügung stehen sollen, wenn sie gebraucht werden und ansonsten dahin zurückgehen, wo sie hergekommen sind. Warum sonst schreit die Arbeitgeberlobby ständig nach ausländischen Fachkräften, obwohl sie sich nur aus der bestehenden nationalen Reservearmee von Arbeitslosen und Unterbeschäftigten zu bedienen bräuchte? Sind die Sozialgesetze etwa noch nicht hart genug und die Leiharbeit zu unflexibel?

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Über den Autor:

André Tautenhahn (tau), Diplom-Sozialwissenschaftler und Freiberuflicher Journalist. Seit 2015 Teil der NachDenkSeiten-Redaktion (Kürzel: AT) und dort mit anderen Mitarbeitern für die Zusammenstellung der Hinweise des Tages zuständig. Außerdem gehört er zum Redaktionsteam des Oppermann-Verlages in Rodenberg und schreibt für regionale Blätter in Wunstorf, Neustadt am Rübenberge und im Landkreis Schaumburg.
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Kommentare

  1. Careca  September 19, 2010

    Hm. Fragt sich eigentlich keiner mehr, wo denn die vielen Entlasenen („Ausgestellten“) geblieben sind? Da wurden von Klofrau bis Ingenieur Arbeitsplätze frei geräumt. 20-25% war die vielmals anvisierte und durchgezogenen Transferquote in gleichnamigen Gesellschaften. Ja, wo sind die denn hin? Verhungert? In Luft aufgelöst? Doch, man findet sie inzwischen wieder. Als Leiharbeiter in deren vorherigen Positionen mit dem Versprechen wieder eingestellt zu werden, wenn das zarte Pflänzchen Aufschwung wieder Knospen treibt. Und sie erhalten für die gleiche Arbeitsleistung weniger Geld, was rechnerisch zu einer guten progressiven Produktivität führt. Das sind Zahlen, mit denen sich verführerisch gut argumentieren lässt.

    der unter Berücksichtigung des Produktivitätsfortschritts für eine gerechte Lohnfindung sorgt.

    Das hattest du paar Einträge vorher geschrieben. Es ging um „Flächentarifverträge“ und entsprechende Lohnverteilungen. Das obige Zitat ist exakt das Argument der Arbeitgeber für das Einsetzen von Leiharbeitern, für die Erhöhung der Mitarbeiterbelastung („Stress“) am Arbeitsplatz. Jeder Geschäftsführer richtet seine Kennzahen insbesondere nach der Produktivität aus. Und der Mitarbeiter wird entsprechend gepresst wie eine Zitrone „Produktivität“. Es gibt inzwischen kein anerkannteres Wort, um Exportüerschüsse zu bolzen und das Land in die Situation zu manövrieren, bis dass das nächste leitende Staatsoberhaupt wieder eine Sitzung besucht, um zu schauen, was bislang unternommen wurde, um Armut zu bekämpfen (wie jetzt Frau Merkel). Mit dem Knebelwort „Produktivität“ und seinen Ableitungen wird der Arbeitsmarkt gerne von allen Seiten geknebelt und gepeitscht und Lohnerhöhungen unterdrückt. Ich liebe dieses Wort, weil es genau demonstriert, dass niemand gewillt ist, andere Kennzahlen zu bilden, die produktiv und nicht destruktiv sind.

    Und wenn jetzt das Hohelied der Technologiefeindlichkeit angestimmt wird, dann sollten sih die Herren selber an der eigenen Nase fassen und die Laubholzsäge für deren Nasen hervorholen. Oder den Fahrplan der Ulmer S-Bahn. Denn einer dieser hatte zuvor über die Verwendung des Wortes „Heuschrecke“ gemeckert und sich nachher vor den Zug geschmissen, eben weil er mit seinem Heuschrecken-Gehabe sein Geld verspielt hatte. Und ebenso läuft es mit den Winselnden, die der Menschheit wieder Technologiefeindlichkeit unterschieben wolen (waren die letzten Technologiemessen wohl doch noch im Zeichen der geplatze Wirtschaftsblase nicht so üppig wie noch 2007?).

    • adtstar  September 20, 2010

      der unter Berücksichtigung des Produktivitätsfortschritts für eine gerechte Lohnfindung sorgt.

      Das hattest du paar Einträge vorher geschrieben. Es ging um „Flächentarifverträge“ und entsprechende Lohnverteilungen. Das obige Zitat ist exakt das Argument der Arbeitgeber für das Einsetzen von Leiharbeitern, für die Erhöhung der Mitarbeiterbelastung („Stress“) am Arbeitsplatz. Jeder Geschäftsführer richtet seine Kennzahen insbesondere nach der Produktivität aus. Und der Mitarbeiter wird entsprechend gepresst wie eine Zitrone „Produktivität“.

      Unter der Bedingung eines funktionierenden Flächentarifvertrages ist das von dir beschriebene Szenario ja gerade ausgeschlossen. Da alle Betriebe in der gleichen Weise von den Tarifabschlüssen betroffen sind, d.h. Unternehmen mit hoher und niedriger Produktivität die gleichen Lohnsteigerungen zulassen müssten, gäbe es keinen Anreiz für einen permanenten Wettbewerb der Kostensenkung, der von den Arbeitgebern fälschlicherweise als Produktivitätssteigerung verkauft wird. Dieser Zustand tritt zwingend immer nur dann ein, wenn der Arbeitsmarkt politisch gewollt flexibel gehalten wird.

      • Careca  September 24, 2010

        Du hast nicht richtig gelesen. Ich habe weder für noch gegen einen Flächentzarifvertrag Stellung bezogen. Ich habe die von Arbeitgebern so beliebte Totschlagfloskel der „Produktivität“ aufgegriffen. Denn diese wurde dazu benötigt, um eben die Wirtschaft auf Export und nicht auf Binnennachfrage zu trimmen.

        Des weiteren solltest du dir schon ein Bild machen müssen, über die Arbeitszustände in den hiesigen Firmen. Ich kann momentan auf Firmen mit einer Gesamtarbeitnehmerzahl von ca 750.000 Mitarbeitern blicken und weiß es zu schätzen, was dieses Totschlagsargument „Produktivität“ angerichtet hat.
        Wenn du dich informierst (so wie du es bislang immer positiverweise gründlich vollziehst), dann solltest du bereits mitbekommen haben, dass letztens die ersten Firmen Insolvenz angemeldet haben, nicht weil sie zu wenig Aufträge erhalten hatten, sondern weil diese ZUVIEL Aufträge erhalten hatten (in Bezug auf deren Personalstärke) und diese versuchten, abzuarbeiten. Mit weniger Stammbelegschaft und ergo erzwungener höherer Produktivität, unterstützt durch die industriell gewünschten billigen armen Teufel des Leiharbeiterheeres. Die Firmen brachen unter den Auswirkungen der „Produziere-auf-Teufel-komm-raus-bei-geringen-Lohnkosten“ zusammen. Schlechte Produktqualität, verstärkt erhöhte Rechnungen durch Nacharbeitskosten, bereits schon von Kunden in der Krise reduzierte Margen, da fehlte es plötzlich an Liquidität und der Insolvenzverwalter marschierte ein. Mit einem Personalplan zur Reduzierung derselben.
        Ebenfalls ist die Arbeitslast auch in den Servicebereichen gestiegen (= Stress). Wer gerne fliegt und in den LH-Loungen gastiert, sollte mal mit deren LSG-Mitarbeiterinnen diskret sprechen. Da kommt einem das Grausen. Und nicht nur dort. Ebenfalls auch in anderen Bereichen. Zustände für Arbeiterinnen wie in italienischen Eisdielen. Die Mitarbeiter werden verstärkt haftbar gemacht für nicht erbrachter Servicequalität bei gestiegener Arbeitsanforderung. Stress. Im Englischen nennt man sowas auch treffend „rat race“.
        Und alles subsummiert unter der heiligen Floskel der „Produktivität“. So wird der stolz verkündete „Aufschwung“ mit Streßleichen gepflastert. Und alle machen mit in dieser Sprachkonvention und geben dafür rechtfertigung. Von Arbeitnehmergewerkschaft bis Arbeitgebergesellschaft. Nur die Leiharbeiter nutzen diese Floskel nicht. Sie haben weder Lobby noch echte Unterstützung.

        „Dieser Zustand tritt immer dann ein, wenn der Arbeitsmarkt politisch gewollt flexibel gehalten wird“ ist eindimensional gedacht und versucht die Schuld hierbei auf eine Gruppe allein abzuwälzen. „Politisch gewollt“ ist dabei gar nichts. Es geht um Rendite, den Shareholder-Value und nicht um denjenigen, der produziert. Es geht um Produktivität und nicht um Flächentraifverträge. Es geht um Ertragsmaximierung bei gleichzeitiger Ausgabenminimierung. Und bei dieser Bruchrechnung der Effektivität wird mit dem Arbeiter der Bruchstrich gezogen. Bis er unterm Strich wegfällt. Das Schlagwort und die unreflektierte Verwendung dessen „Produktivität“ stützt die gegenwärtige Situation und den baldigen erneuten Jubel über „Wir sind wieder wer im Export“. Genau das war und bleibt weiterhin die Triebfeder für den „Lust auf Untergang“ in der Mortgage-Krise. „Produktivität“. maximaler Ertrag bei geringem Einsatz. Und alle huldigem diesem Prinzip. „Produktivität“. Das goldene Kalb.

        • adtstar  September 24, 2010

          Das ist ja alles richtig. Ich kann dir auch folgen. Offensichtlich geht es dir aber um die Verwendung des Begriffs „Produktivität“. Ich stimme deiner Auffassung zu, dass im „Namen des Begriffs“ allerhand Schindluder getrieben wird. Jedoch sollte man auch anerkennen, dass es sich um einen Fachbegriff der Volkswirte handelt, die darunter etwas ganz anderes verstehen, als die Arbeitgeberlobby oder die Gewerkschaften.

          Für Volkswirte ist vor allem die Höhe der Arbeitskosten im Vergleich zur Entwicklung der Arbeitsproduktivität interessant. Daraus ergeben sich bekanntlich die Lohnstückkosten, eine Größe, die man vergleichen kann. In diesem Punkt wiederum vergessen die Arbeitgeber gern die Produktivität und betrachten bzw. jammern ausschließlich über die ansteigenden Arbeitskosten vor allem über die absolute Höhe der Löhne, die im Vergleich zu anderen Ländern immer noch zu hoch sei.

          Es ist aber vollkommen richtig von dir beobachtet, dass die Produktivität in den Betrieben unglaublich zugenommen hat, weil es permanente Kostensenkungen (vor allem bei den Personalkosten) gegeben hat. Berücksichtigt man dies nun bei der Berechnung der Lohnstückkosten wird man sehr schnell feststellen, dass sich die deutschen innerhalb Europas auf unterstem Niveau bewegen und weiter sinken, während in anderen Euro-Ländern die Lohnstückkosten gemäß der europäischen Vereinbarungen steigen.

          Klar denkende Ökonomen leiten aus dieser Schieflage nun die schlichte Notwendigkeit zu Lohnsteigerungen ab, weil sich nur so die für den gemeinsamen Währungsraum schädliche Wettbewerbsverzerrung beseitigen lässt.

          Lohnsteigerungen haben aber nur dann auch einen Sinn, wenn sie flächendeckend stattfinden und nicht unter dem von dir richtig beschriebenen Dogma der Gewinnmaximierung abgewürgt werden. Auf dem flexiblen Arbeitsmarkt ohne Tarifbindung muss der Unternehmer zwangsläufig darauf schauen, was seinem Unternehmen nutzt, weil die Kosten des einen, auch immer die Gewinne des anderen darstellen. Der Senkungswettlauf ist so gesehen naturwüchsig und die Krise systemimmanent, sofern der Staat tatenlos zuschaut und die Erkenntnis des Scheiterns des Kapitalismus aus der Vergangenheit augenscheinlich beiseite schiebt.

          Die Erhöhung der Produktivität ist auch nicht zwangsläufig mit einer Erhöhung des Arbeitspensums gleichzusetzen, sondern vor allem durch eine Verbesserung der Produktionsbedingungen, der Abläufe und der Verfahren. Innovation und Fortschritt so wie die Teilhabe der Arbeitnehmer an den unternehmerischen Gewinnen, sind die eigentlichen Triebfedern der Produktivität. Nur diese Bedingungen können nicht durch einen Markt hergestellt werden, der Gesetzgeber muss die Regeln vorgeben und sie auch durchsetzen.

          Die soziale Marktwirtschaft beruhte einmal auf dem Ausgleich zwischen Kapital und Arbeit. Gegenwärtig sind wir aber wieder weit davon entfernt oder sollte ich sagen, in einen Zustand der Regression verfallen, der die bereits bekannten destruktiven Elemente enthält.

  2. Anonymous  September 21, 2010

    Obwohl die Ehemaligen Siemens Mitarbeiter teilweise nicht Arbeitslos, sondern einfach unvermittelbar (>58) sein müssten. Also ein klaren Fall Drückebergern, mit denen Herr Westerlügi vermutlich gerne Gasexperimente durchführen würde, wenn dies zurzeit nicht (noch) verpönt wäre.