Und zwar durch den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn, sollte sich Mehdorn nicht bei den 173.000 Mitarbeitern entschuldigen, deren Bespitzelung er erstens zu verantworten und zweitens verharmlost hat. Das will zumindest die SZ aus internen Kreisen erfahren haben. (Quelle: Stern)
Ich lache mich tot. Dieser Mann stand nicht zur Diskussion als er loszog, weltweit andere Unternehmen aufzukaufen, auch nicht, als er ein Preissystem einführte, das keiner mehr versteht, als er dem Flugzeug Konkurrenz machen wollte, als er eine Extraschaltergebühr einführte und schließlich als er Werbung für den Verkauf des Unternehmens im öffentlichen Besitz an Private machte.
Laut SPD-Fraktionschef Struck hat dieser Vorstandsvorsitzende dennoch gute Arbeit geleistet. Die Datenschutzpanne biblischen Ausmaßes sei eine, Zitat: „Ärgerliche Sache“.
FEB
Über den Autor:
André Tautenhahn (tau), Diplom-Sozialwissenschaftler und Freiberuflicher Journalist. Seit 2015 Teil der NachDenkSeiten-Redaktion (Kürzel: AT) und dort mit anderen Mitarbeitern für die Zusammenstellung der Hinweise des Tages zuständig. Außerdem gehört er zum Redaktionsteam des Oppermann-Verlages in Rodenberg und schreibt für regionale Blätter in Wunstorf, Neustadt am Rübenberge und im Landkreis Schaumburg.