Nun hat es auch mich erwischt

Geschrieben von: am 16. Jan 2012 um 22:55

Nach knapp sechs Monaten Arbeit als Redakteur eines Anzeigenblattes und noch einmal rund 50 Stunden in der letzten Woche, hat mein Arbeitgeber die letzte sich ihm bietende Gelegenheit vor Ablauf der Probezeit genutzt, um das Arbeitsverhältnis zu beenden. Das kam für mich überraschend und ist gleichwohl sehr enttäuschend. Ich danke trotzdem den Kollegen für die gute Zusammenarbeit.

Gleichzeitig fordere ich diejenigen unter meinen Lesern auf, nach vorn und mit mir in Kontakt zu treten, die eine sinnvolle Idee zur Weiterbeschäftigung haben.

Vielen Dank.

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Über den Autor:

André Tautenhahn (tau), Diplom-Sozialwissenschaftler und Freiberuflicher Journalist. Seit 2015 Teil der NachDenkSeiten-Redaktion (Kürzel: AT) und dort mit anderen Mitarbeitern für die Zusammenstellung der Hinweise des Tages zuständig. Außerdem gehört er zum Redaktionsteam des Oppermann-Verlages in Rodenberg und schreibt für regionale Blätter in Wunstorf, Neustadt am Rübenberge und im Landkreis Schaumburg.
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Kommentare

  1. Anonymous  Januar 16, 2012

    Ähnliches ist meiner großen Schwester auch jüngst passiert. Sie hat ewig lang ihr Journalisten Studium gemacht, allerdings es nie über diese Probezeit bei der Zeitung, die sie überhaupt aufgenommen hat, geschafft. Und nun wird sich nicht verlängert im Arbeitsvertrag. Also macht sie das, was man scheinbar immer macht, wenn niergends anders mehr unter kommt:

    Sie geht zum Bund. Die nehmen doch jeden. Dort wird sie eben Journalistin, wie sie es wollte, nur eben nicht für Dorffeste und Einweihungspartys, sondern für die Kriegs und sonstige Unnütze Einsätze unserer Armee.

    Soviel zu meinem Vorschlag deiner Weiterbeschäftigung. Mag nicht der Beste sein, aber naja…

  2. Kopfstaendler  März 4, 2012

    Das Baby ist da (die biologische Uhr tickte immer schneller); der Prof. meinte, dass es wichtig sei, die Doktorarbeit vor der Niederkunft abzuschließen. Gut.

    Da meine Nichte als HiWi an einer großen Universität tätig, war natürlich keine Wiedereinstellung nach der Geburt des Kindes denkbar. Prof zu Nichte: Es gibt ja noch Hartz IV !
    Nicht gut.

    Die Ponerologie der Experten verblüfft auch nicht mehr.