DIW fordert "Prognose Pause"

Geschrieben von: am 16. Dez 2008 um 12:53

Der Chef des DIW, Klaus Zimmermann, plädiert für eine „Prognose Pause“. Siehe hier. Die Institute sollten eine Zeit lang keine Vorhersagen mehr zum Wirtschaftswachstum herausgeben, da die Zahlen alle verwirren würden und in den Modellen dieser Leute keine großen Krisen vorgesehen seien. Zimmermann fürchtet gar „selbst erfüllende Prophezeiungen“.

Hat man so einen Käse schon mal gehört? Da verweigert ein hochbezahlter Forscher seinen Dienst. Zudem liegen diese Pappnasen so oft daneben, dass man von Selbsterfüllung überhaupt nicht sprechen kann. Im Gegenteil. Wer korrigiert sich denn mindestens vier Mal im Jahr, weil die heiligen Modelle nicht so recht zur Wirklichkeit passen wollen?

Ich bin dafür, dass man die Millionen Steuergelder, die diese Leute als Salär erhalten, zurückfordert. Schlicht wegen Inkompetenz und Arbeitsverweigerung.

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Über den Autor:

André Tautenhahn (tau), Diplom-Sozialwissenschaftler und Freiberuflicher Journalist. Seit 2015 Teil der NachDenkSeiten-Redaktion (Kürzel: AT) und dort mit anderen Mitarbeitern für die Zusammenstellung der Hinweise des Tages zuständig. Außerdem gehört er zum Redaktionsteam des Oppermann-Verlages in Rodenberg und schreibt für regionale Blätter in Wunstorf, Neustadt am Rübenberge und im Landkreis Schaumburg.
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