Fluch beendet und Scholl liegt wohl falsch

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Quelle: pixabay

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Warum hat Deutschland nicht so gespielt, wie in den Runden zuvor, fragte Mehmet Scholl nach der dramatischen Partie in der ARD. Löw hatte die Taktik an die italienische Spielweise angepasst und eine Dreierkette gewählt. Die Folge: Ein zähes Spiel in der ersten Halbzeit. Scholl meinte, dass diese Variante das Aus hätte bedeuten können, wie 2008, 2010 und 2012. Bei der WM in Brasilien habe Löw dagegen seiner Mannschaft vertraut und nicht dem Trainerstab, der für die Gegneranalyse zuständig ist. In Südamerika hat die Mannschaft dann auch souverän ihren Stil bis zum Ende durchgespielt und den Titel gewonnen.

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Kurz notiert: kress pro in den Schlagzeilen

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„Mein teurer Scholli“ heißt eine Geschichte, die erst in dieser Woche so richtig an Fahrt aufgenommen hat. Das Online-Portal kress.de zitierte aus einem Bericht der eigenen epaper-Ausgabe, die neuerdings kress pro heißt und bereits am 15. Juni erschienen ist. Darin ist von Honoraren die Rede, die ARD und ZDF angeblich an ihre Experten Mehmet Scholl und Oliver Kahn zahlen. Die beiden Ex-Fußballer wie auch die Sender wiesen den Online-Bericht aufs Schärfste zurück.

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Sozialbudget: Jedes Jahr eine falsche Rekordmeldung

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Quelle: Tagesschau

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Und wieder sendet die Tagesschau eine falsche Rekordmeldung. Das Sozialbudget 2015 beläuft sich auf über 888 Milliarden Euro. Das sei so hoch wie noch nie. Andere Medien übernehmen die Sprachregelung vom Rekordniveau, die ursprünglich die Bild-Zeitung in die Welt gesetzt hatte. Das macht das Blatt übrigens jedes Jahr. Grundlage ist ein entsprechender Bericht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Wer da aber hinein schaut, wird schnell feststellen, dass es keinen Rekord gibt.

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Was ist mit den Jungs, Krause?

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Quelle: pixabay

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Genau ein Jahr ist es her, als die griechische Regierung das Volk befragte, ob es die Bedingungen der Sparpolitik akzeptieren wolle. Oxi, das griechische Wort für Nein wurde daraufhin zum Synonym für den Widerstand gegen das Diktat der Troika. Gleichzeitig verbanden die Griechen dieses Nein mit einem klaren Ja zum Euro und der Europäischen Union. Damals schimpfte Brüssel aber laut über das Referendum, das der griechische Regierungschef Alexis Tsipras initiierte. Bei David Cameron sieht die Sache anders aus. Die Schimpferei hat sich schnell erledigt.

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Ballgeschiebe für Merkel

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Quelle: Tagesthemen

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In der Brexit Diskussion zeichnet sich das bekannte zähe EU-Ballgeschiebe ab. Keiner der Beteiligten will das Spielgerät haben, sondern verortet das Leder jeweils beim Gegner. Der müsse sich wiederum bewegen und einen Pass anbringen. Doch genau diese Bewegung wird immer nur angetäuscht. Doch manchmal löst sich urplötzlich ein Fehlschuss aus der Raute im Mittelfeld. Zum Glück sind helfende Wasserträger und inkompetente Medien rasch zur Stelle.

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Brexit: Weder Hirn noch Handtasche

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Was für ein Gewese um die komische Abstimmung da in Großbritannien. Die Briten entscheiden heute darüber, ob sie Teil der EU bleiben wollen oder nicht. Remain or Leave lautet die Alles oder Nichts Formel, die im dramatischen Tonfall seit Tagen und Wochen rauf und runter gesendet wird. Dabei müsste es genauer heißen, die Briten entscheiden heute darüber, ob ihr aktueller oder künftiger Premierminister jahrelang über den Austritt mit 27 anderen EU-Staaten verhandeln soll. Viel Spaß dabei. Denn einfach so aussteigen geht nun einmal nicht. Eine Menge Papier muss durchforstet und so manche Regelung neu gefasst werden. Unterm Strich könnten die Briten in kürzerer Zeit mehr erreichen, wenn sie ihrem Premier eine neue Handtasche kaufen, die er dann in Brüssel auf den Tisch hauen könnte.

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