Volker Pispers macht zeitlich unbefristete Pause

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„Meine Frau Barbara hat es viele Jahre lang ertragen, dass ich immer weg war; jetzt bin ich gespannt, ob sie es erträgt, wenn ich die ganze Zeit zu Hause bin.“

Volker Pispers, Kabarettist

Quelle: Westdeutsche Zeitung

Die Meldung bestätigt Pispers auf seiner Homepage.

An alle Fans und langjährigen, treuen Besucher.
Nach 33 Jahren auf der Bühne habe ich beschlossen, daß es Zeit für eine Pause ist. Und weil ich beim besten Willen nicht sagen kann wie lange diese Pause dauern wird, ist sie zeitlich unbefristet.

Ich bedanke mich bei allen Veranstaltern und Besuchern für die tolle Zeit. Sollte ich wieder aktiv werden, werde ich es hier bekannt geben.

Wir haben die letzte Version von Bis Neulich noch mal aufgezeichnet und im Frühjahr wird diese dann als Doppel CD erscheinen.
Wie immer im con anima Verlag auf dessen homepage auch das Erscheinungsdatum bekanntgegeben werden wird.

Auch alle anderen CDs, DVDs und Bücher sind selbstverständlich nach wie vor im gut sortierten Fachhandel erhältlich, oder können direkt beim con anima Verlag bestellt werden. www.conanima.de.

Bis Neulich

volker pispers

Das ist schade. Dafür kann man das laufende Programm, wie auch die älteren Auftritte immer wieder hören. Sie bleiben aktuell.

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Rhetorische Übungen zum Krieg

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Ursula von der Leyen will nicht vom Krieg sprechen, denn: „Wir würden ja dem IS eher einen Gefallen tun, wenn wir in diese Rhetorik verfallen würden.“ Deshalb führen wir lieber einen umgangssprachlichen Krieg, aber mit echten Kampfflugzeugen und mit echten Waffen. Was die Rhetorik nicht schafft, besorgen dann die Bomben, die mit Hilfe deutscher Aufklärung über Syrien abgeworfen werden.

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TV-Tipp: Zum letzten Mal Bowle

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Heute Abend läuft die letzte Ausgabe „Pelzig hält sich – Der Kabarett-Talk mit Frank-Markus Barwasser“ um 22:45 Uhr im ZDF.

Erwin Pelzig konfrontiert mächtige und mächtig interessante Menschen aus Politik und Gesellschaft mit investigativen Fragen. „Pelzig hält sich“ ist politisches Kabarett in Gesprächsform.

Mit entwaffnender Direktheit verwickelt Pelzig seine Gäste in anarchisch-humorvolle Gespräche und entlockt Antworten abseits des täglichen Talk-Alltags. Am besten mit Bowle zu genießen. Zu Gast sind Gregor Gysi, Wolfgang Beltracchi und Borwin Bandelow.

Quelle: ZDF

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Kurz notiert: War er drin oder nicht?

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Bedenklich sind die Nachrichten aus Syrien vom heutigen Tag. In dem Bürgerkriegsland kämpfen nicht nur viele verschiedene Gruppen am Boden um Territorien und Einfluss, sondern auch in der Luft kreisen Flugzeuge verschiedener Nationen umher und werfen Bomben dort ab, wo sie denken, das es nötig ist. Nun kam es so, wie es kommen musste. Das NATO-Land Türkei schießt ein russisches Militärflugzeug ab.

Das sagen die Beteiligten:

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Kurz notiert: Von wegen Bombenattrappe

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Das Rätsel um die Bomben-Attrappe aus Hannover ist gelöst. Es war weder eine Attrappe noch irgend ein anderer terroristischer Gegenstand, wie der Stern heute berichtet.

Aufregung in der Nacht auf Mittwoch in Hannover: Stundenlang hielt ein verdächtiges Paket in einem Zug die Einsatzkräfte in Atem. Eine Bombe? Zum Glück nicht. Aber die Ermittler hielten es für eine gut gemachte Bombenattrappe. Aber auch das war falsch.

Der Besitzer des verdächtigen Gegenstandes am Hauptbahnhof in Hannover ist identifiziert. Der Mann habe glaubhaft versichert, dass er das Paket im Zug vergessen hatte, als er in Hannover hastig in eine andere Bahn umsteigen musste.

Dass er damit große Aufregung auslöste, habe er nicht mitbekommen.

Da muss man erst mal drauf kommen, dass auf einem Bahnhof Menschen in Eile hin und her hetzen. Es ist beruhigend zu lesen, dass sich nicht alle Menschen von der Hysterie in den Medien anstecken lassen, sondern einfach nur Panik davor haben, ihren Anschlusszug zu verpassen. Das ist Normalität, genau wie die Verspätungen der Deutschen Bahn.

Jetzt verstehe ich auch de Maizières Satz vom Dienstag. Statt “verunsichern” hätte er aber das Wort “belustigen” verwenden müssen. Also: „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung belustigen.“ Aber das würde dann wieder nicht zur Feststellung einer ernsten Lage passen. Der Minister hat es schon schwer.

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