Scharfe Kritik vom Rat für Migration

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Der Migrationsrat hat scharfe Kritik an der aktuellen Asyl-Politik der Bundesregierung geübt. Die Redaktion von Jung & Naiv hat die heutige Pressekonferenz dankenswerterweise aufgezeichnet und ins Netz gestellt. Es gibt inzwischen auch eine kürzere Version (siehe unten) mit den wesentlichen Aussagen der Wissenschaftler. Eine davon lautet:

Es handelt sich bei dem Gesetzentwurf um eine überwiegend symbolische und weitgehend wirkungslose Schließung der Grenzen. Sinnvoll wäre stattdessen eine gezielte Öffnung des Asylsystems.

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Arbeitsmarkt: Deutlich übertrieben

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Durchgängig positiv fällt die Berichterstattung zu den offiziell verkündeten Arbeitslosenzahlen aus. „Tiefster Stand seit der Wende“, titelt der Boulevard und meint leider nicht sich selbst, obwohl das zutreffend wäre. Die berühmte Herbstbelebung hat dafür gesorgt. Nur ist diese Belebung überhaupt nichts Spektakuläres, was der Boulevard auch einräumt. Er fügt aber dem festgestellten Rückgang das Wörtchen „deutlich“ hinzu. Und das ist leider falsch.

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Allgemeine Herbstbelebung

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Was für eine Herbstbelebung: Die Arbeitslosenzahlen sinken, die VWs stinken und der Springer Konzern muss Jörg Kachelmann ein Rekordschmerzensgeld zahlen. Das kurbelt die Berufsfälscher von Springer aber mal richtig an. Sie wollen in Berufung gehen: Begründung: „da wir unsere umfassende Berichterstattung über das Strafverfahren gegen Jörg Kachelmann nicht auf diese Weise diskreditiert sehen möchten“. Das ist interessant. Denn in einem anderen Verfahren, an dem der Springer-Konzern diesmal als Kläger beteiligt ist, dient der Journalismus offenbar nur als Mittel zum Zweck.

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