Kein Wunder: Albig verliert klar

Geschrieben von: am 07. Mai 2017 um 18:01

Die Wahlniederlage für Torsten Albig ist nicht sonderlich verwunderlich, hat er doch im Sommerloch 2015 schon Merkel über den grünen Klee gelobt und seiner Partei, der SPD, empfohlen, auf einen Kanzlerkandidaten gleich ganz zu verzichten. Wer so redet, muss sich nicht wundern, wenn er sogar von einem Last-Minute-Kandidaten, den keiner kennt, geschlagen wird.

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Über den Autor:

André Tautenhahn (tau), Diplom-Sozialwissenschaftler und Freiberuflicher Journalist. Seit 2015 Teil der NachDenkSeiten-Redaktion (Kürzel: AT) und dort mit anderen Mitarbeitern für die Zusammenstellung der Hinweise des Tages zuständig. Außerdem gehört er zum Redaktionsteam des Oppermann-Verlages in Rodenberg und schreibt für regionale Blätter in Wunstorf, Neustadt am Rübenberge und im Landkreis Schaumburg.
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Kommentare

  1. Hartmut Schwarz  Mai 7, 2017

    Der Schulz Effekt wirkt zieht durchs Land

  2. B. Jones  Mai 8, 2017

    Die rotgrüne Küstenkoalition reagierte fünf lange Jahre in S-H mit e i n e r Stimme Mehrheit. Warum soll es nach den Wahlen am 7. Mai 2017 mit einer neuen Küstenkalition im Kieler Landesparlament, bestehend als CDU, FDP und dem Südschleswigschen Wählerverband (SSW) nicht möglich sein, ebenfalls mit einer Stimme Mehrheit (37: 36 bei 73 Sitzen) zu regieren — gerade weil und wenn die Regionalpartei SSW mit ihrem in den Kreisen Nordfriesland-Husum im Westen, Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde im Osten sowie in der kreisfreien Stadt Flensburg (dort mit knapp 20 Prozent der Wahlstimmen und 8 von 42 Mandaten) aktiv und politisch vertreten ist?